Wer Dividenden für verzichtbar hält, führt gerne Warren Buffett ins Feld, schließlich hat die börsennotierte Holding der Investment-Ikone aus Omaha noch nie auch nur einen einzigen Cent ausgeschüttet. Ein Blick ins Portfolio von Berkshire Hathaway zeigt aber: Der Geld-Großmeister setzt auf zuverlässige Zahler, satte Renditen – und klassische Dividenden-Aristokraten.
Sommer, Sonne, Urlaubszeit – warum also nicht mal die Ausschüttungsqualität im globalen Tourismus-Sektor unter die Lupe nehmen!? Weil das Geschäft rund um die m die „schönsten Wochen des Jahres“ zyklisch, kapitalintensiv und krisenanfällig ist, genügen allerdings nicht viele Aktien den strengen DividendenAdel-Kriterien: Neben zwei Spezialwerten gefallen vor allem eine US-Hotelkette und ein spanischer IT-Konzern.
Leistung, die Leiden schafft: Keine Woche ohne Schreckensmeldungen aus der Banken-Szene. Doch während Deutsche Bank & Co. immer tiefer sinken, verdienen ausgewählte Nischenplayer und Regionalbanken trotz Nullzins, Regulierung und Fintech gutes Geld. Zum Start der neuen Rubrik neuen Rubrik „Top 7 der Woche“ stellen wir sieben Finanzinstitute aus dem globalen DividendenAdel vor.
Nein, Dividende ist NICHT der neue Zins. Aber die aktuelle „Rendite-Landkarte“ für internationale Staatsanleihen zeigt: Den Zins, wie wir ihn kannten, gibt’s nicht mehr. Da hilft kein Lamentieren, sondern nur die Suche nach Alternativen – die allemal attraktiver sind als Wolfgang Schäuble dafür zu bezahlen, dass er auf’s Geld aufpasst.
Während der DAX von seinen Bestmarken noch ein Stück entfernt ist, notiert die New Yorker Wall Street auf Allzeit-Hoch und auch viele Dividenden-Aristokraten sind in neue Regionen vorgestoßen. Trotzdem kann der Einstieg sich auch jetzt noch lohnen – denn wer konsequent auf Rekord-Aktien setzt, hat die Indices in der Vergangenheit klar übertrumpft. Wichtiger als das kurzfristige Kursniveau ist jedoch eine langfristige Strategie.
DividendenAdel im Glückspiel-Paradies: Zwei Welten prallen aufeinander, wobei wir der Zockerei hier in Las Vegas genauso wenig abgewinnen können wie daheim an der Börse. Zumal auch Casino-Aktien alles andere als eine sichere Bank sind – wie nicht nur die Biographie von Donald Trump zeigt, der im Laufe der Jahre gleich mit mehreren Pleiten das Geld seiner Aktionäre durchgebracht hat.
Nach dem EU-Referendum in Großbritannien verzeichnen die Börsen die höchsten Tagesverluste der letzten Jahre, der EURO STOXX 50 knickt um knapp neun Prozent ein. Wer mit kühlem Kopf ein Portfolio aus internationalen Qualitätstiteln verwaltet, darf sich dennoch bestätigt fühlen.