Die Quartalszahlen von Bayer (PDF) sind durchaus ordentlich, aber es bleiben Fragen. Etwa die traditionell große Lücke zwischen dem Gewinn je Aktie (0,56 Euro) und dem „um Sondereinflüsse bereinigten“ Ergebnis (1,13 Euro) – mit welcher Zahl soll man denn rechnen, um die Aktie zu bewerten!?
Die Wirtschaftswoche in der aktuellen Ausgabe mal wieder mit einer – leider wohl in regelmäßigen Abständen notwendigen – Warnung vor der von diversen Finanzmüll.-Websites orchestrierten Abzocke mit Rohstoff-Pennystocks. Deshalb an dieser Stelle mal ein paar typische „Red Flags“, die auf Aktien-Abdecke hindeuten:
Kraftprotz-Inflation: Mein Lieblingsbrötchen von Bäcker Wiedemann in Berlin durchbricht die (Achtung, Phrasenschwein) „psychologisch wichtige“ Ein-Euro-Marke – und kostet nun 1,05 Euro. Nach der dritten Preisanhebung im Jahr 2022 ist das Brötchen 16,7% teurer als vor zwölf Monaten.
Ja… aber es braucht ein gewisses Vermögen und auch die Steuer sollte man nicht vergessen. Dazu eine Graphik aus meinem FOCUS Dividenden-Webinar vom 8. März 2021: