Willkommen im November – nachdem der rote Oktober seinen schlechten Ruf an der Börse bestätigt hat. Für Aktien in Europa und USA der schlechteste Monat seit Frühjahr, während der MSCI Emerging Markets von China und Südkorea profitiert.
Willkommen im vierten Quartal – nachdem das dritte trotz der kleinen September-Korrektur doch recht erfreulich war. Vor allem, wenn man deutsche und US-Aktien hatte. Nur Dollar-Anleihen und globale Immobilien-Aktien liegen auf Drei-Monats-Sicht im Minus.
Willkommen im September – statistisch ein schwieriger Börsenmonat. Aber es gab ja auch keine Sommerflaute bei Aktien. Alles grün, wie (fast) immer angeführt vom „Big Tech“-lastigen Nasdaq 100 Index.
Willkommen im August – nachdem der Dollar gerade den schwächsten Monat der letzten zehn Jahre hatte. Von der 7,5%-igen Rally im Nasdaq 100 Index sind deshalb in Euro nur 2,5% übrig geblieben.
Willkommen im Juli, nach einem (Börsen-)Halbjahr der Extreme: Der steilste Absturz, die schnellste Erholung und unter dem Strich in den meisten Anlage-Klassen ein überschaubares Minus. Nur Gold und die Nasdaq zweistellig im Plus.
Während die Weltwirtschaft den schlimmsten Absturz der Nachkriegsgeschichte erlebt, haben die Börsen sich im Mai weiter erholt. TINA sei Dank: „There Is No Alternative“ zu Sachwerten, wenn das Geld immer mehr wird.