Seit 2011 stelle ich Anfang April gemeinsam mit Prof. Eric Frère vom isf Institut for Strategic Finance der FOM Hochschule und Marc Tüngler von der DSW Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz die Dividendenstudie Deutschland vor – über 30 Seiten mit Statistiken, Charts und Ranglisten zur Ausschüttungspolitik der deutschen Börsenfirmen. Nach unseren Berechnungen werden die 160 in DAX, MDAX und SDAX gelisteten deutschen Aktiengesellschaften werden dieses Jahr rund 62,5 Mrd. Euro an ihre Aktionäre ausschütten. Der Vorjahreswert wird damit um knapp 2% übertroffen, trotz des Quasi-Ausfalls bei Bayer, des Rückgangs bei BMW und der staatshilfebedingten Streichung bei Fresenius. Das ist der dritte Dividenden-Rekord in Folge, allerdings lässt die neuerliche Bestmarke keine validen Rückschlüsse auf die Gesamtlage der deutschen Wirtschaft zu, sondern resultiert primär aus der Stärke der global aufgestellten DAX-Konzerne.
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Et kütt wie et kütt. Wat fott es, es fott. Maach et joot, ävver nit zeoff: Die rheinische Lebensart sorgt nicht nur für gute Laune – sondern hilft auch beim Investieren. Elf Börsenregeln, die man sich auch im Rest der Republik zu Herzen nehmen darf.
Deutschlands Aktiengesellschaften werden dieses Jahr mehr als 57 Mrd. Euro an Dividenden ausschütten. Damit wird die bisherige Bestmarke aus 2018 um 6,6% übertroffen. Erneut erreichen alle drei Auswahl-Indices DAX, MDAX und SDAX neue Rekord-Volumina, auch weil 88% der Index-Firmen eine Dividende zahlen. Dennoch werden Bremsspuren sichtbar: Es gibt deutlich weniger Anhebungen und mehr Kürzungen als im Vorjahr. Das ist das Fazit meiner Dividendenstudie 2019 – wie jedes Jahr veröffentlicht in Kooperation mit der FOM Hochschule und den Anlegerschützern von der DSW.