Willkommen im März – nachdem der Februar erst neue Aktien-Rekorde gebracht hat und dann im Zeichen von Zins- und Inflations-Angst stand: Langlaufende Bundes-Anleihen -5%, Rohstoffe +10% und Gold radiert die Gewinne eines ganzen Jahres aus.
Willkommen im September – statistisch ein schwieriger Börsenmonat. Aber es gab ja auch keine Sommerflaute bei Aktien. Alles grün, wie (fast) immer angeführt vom „Big Tech“-lastigen Nasdaq 100 Index.
Schon witzig im Zeitalter der Digitalisierung: Im ersten Fünftel des 21. Jahrhunderts hat sich ausgerechnet das olle Gold (+550%) um Längen besser entwickelt als die Technologie-Aktien (150%) aus dem Nasdaq. Liegt natürlich auch am Basiseffekt aus dem Jahr 2000…
Willkommen im Juli, nach einem (Börsen-)Halbjahr der Extreme: Der steilste Absturz, die schnellste Erholung und unter dem Strich in den meisten Anlage-Klassen ein überschaubares Minus. Nur Gold und die Nasdaq zweistellig im Plus.
Während die Weltwirtschaft den schlimmsten Absturz der Nachkriegsgeschichte erlebt, haben die Börsen sich im Mai weiter erholt. TINA sei Dank: „There Is No Alternative“ zu Sachwerten, wenn das Geld immer mehr wird.
Auf den schnellsten Crash der Börsengeschichte folgte im April eine rasante Erholung. Neben Aktien konnten auch Firmen-Anleihen kräftig zulegen. Bei den Sektoren hat Gesundheit nun sogar Technologie überholt – und Gold glänzt heller denn je.