Nachdem die Deutsche Bank ihr Geschäft mit strukturierten Wertpapieren zur Disposition gestellt hat, wird auch das Zertifikat auf den DividendenAdel Eurozone Index fällig. Für mich als Initiator ist das traurig – gerade weil die Strategie sich bewährt hat.
Die Allianz ist bei den DAX-Dividenden, was beim Fußball der FC Bayern ist – Meister. Die jüngste Anhebung auf 9,60 Euro je Aktie addiert sich zu einer Ausschüttungssumme von vier Mrd. Euro, die 2020 von keiner anderen deutschen Börsenfirma übertroffen wird.
Für alle, die lieber hören und sehen als lesen: Zu allen drei DividendenAdel-Indices gibt’s jetzt auch Audio- und Video-Material. Ganz aktuell mein Interview mit Peter Heinrich vom Börsenradio zum DividendenAdel Schweiz.
In Kooperation mit Leonteq sind nun auch die Deutschland- und die Schweiz-Strategie als offiziell berechnete Indices verfügbar. Das sorgt für noch mehr Transparenz – und wer will, kann die neuen DividendenAdel-Barometer sogar über die Börse kaufen.
Seit Jahren beweist der DividendenAdel Schweiz: Die Börse Zürich bietet Investoren weitaus mehr als die eidgenössische Dividenden-Dreifaltigkeit aus Nestlé, Novartis und Roche – etwa einen rasant wachsenden Vermögensverwalter und einige Technologieführer.
Die Ausschüttungsqualität in der Eurozone steigt. Per Anfang 2020 erfüllen von den 250 wichtigsten Börsenfirmen immerhin 40 alle DividendenAdel-Krierien – fünf mehr als im Vorjahr. Das liegt auch an einem gewissen Basiseffekt.