Die Ausschüttungsqualität in der Eurozone steigt. Per Anfang 2020 erfüllen von den 250 wichtigsten Börsenfirmen immerhin 40 alle DividendenAdel-Krierien – fünf mehr als im Vorjahr. Das liegt auch an einem gewissen Basiseffekt.
Der DividendenAdel Eurozone wächst: Nach zuvor 28 bieten nun 34 Firmen höchste Ausschüttungsqualität, wobei vier Absteigern zehn Aufsteiger gegenüberstehen. Vor allem französische Aktien verdienen Aufmerksamkeit. Bemerkenswert auch die Gesamtrendite aus Kursentwicklung und Dividende – die sowohl 2018 als auch über fünf Jahre deutlich höher ausfällt als bei den marktbreiten Euro-Indices.
29 der 250 wichtigsten Euro-Aktien erfüllen 2018 sämtliche DividendenAdel-Kriterien. Hinzu kommen einige Firmen, die zwar nach US-Definition als Ausschüttungs-Aristokraten gelten, für den DividendenAdel aber zu knauserig oder zu renditeschwach sind – Fresenius, Kerrry Group, Hermès. Im DividendenAdel Eurozone 25 Index gibt es derweil sechs Umschichtungen. Mit Eiffage muss der Spitzenreiter des Vorjahres weichen; die Neuzugänge werden angeführt von einem Pillendreher aus Italien.
Kleiner „Rundumschlag“ im Interview mit Börse ARD, wobei es nicht nur um die generellen Vorzüge ausschüttungsstarker Aktien geht, sondern auch ganz konkret um den DividendenAdel aus der Eurozone – angeführt von Unilever, Kerry Group und L’Oréal.