Um in den USA als Dividenden-Aristokrat zu gelten, muss eine Firma ihre Ausschüttung 25 Jahre in Folge angehoben haben. Mit den DividendenAdel-Qualitätsfiltern lässt sich diese Strategie aber noch verbessern – wobei manche Ikone auf der Strecke bleibt.
Eine glorreiche Historie ist ein integrales, aber nicht das einzige Merkmal nachhaltiger Ausschüttungsqualität. Deshalb müssen sich auch die legendären US-Dividenden-Aristokraten – Firmen mit mindestens 25 Dividenden-Anhebungen in Folge – dem DividendenAdel-Härtetest stellen: Warum Coca-Cola, Procter & Gamble und die Öl-Multis durchfallen und welche 50 Aktien Zuverlässigkeit mit Dynamik verbinden.
Bei der Premiere von echtgeld.tv wurde Ontex zur „Aktie des Monats“ gekürt und live in der Sendung geordert. Der belgische Konzern produziert Windeln, Damenbinden und Inkontinenz-Produkte – und verbindet ein krisenfestes Geschäft mit expansivem Wachstum, vor allem in aussichtsreichen Schwellenländern. Größter Aktionär ist ein Milliardär, der als „Buffett Belgiens“ gilt.
DividendenAdel im Babyfieber und lange bevor der kleine Julian Röhl am Montagmorgen auf die Welt gekommen ist, hat der Papa natürlich schon die passenden Aktien abgecheckt. Kinder sind schließlich nicht nur Liebe, Leben und Zukunft; das Leben als Eltern hat auch gewisse wirtschaftliche Implikationen. Reinrassige „Baby-Aktien“ gibt es allerdings nicht wirklich viele. Stattdessen wird das Geschäft mit den lieben Kleinen von Konsumgüter-Konzernen aus den USA dominiert – darunter ein paar waschechte Ausschüttungs-Aristokraten.