Neobroker und ETFs haben zweifelsohne einen ganz wesentlichen Anteil an der Demokratisierung von Geldanlage. Doch dass sich in Deutschland mittlerweile so etwas entwickelt wie eine Investment-Kultur, ist auch das Verdienst vieler Blogger, die mit ihren Grundlagen-Artikeln und Erfahrungsberichten auf sehr authentische Weise Finanzbildung vermitteln.
Als ich mich vor einigen Jahren entschieden habe, nicht mehr den lieben langen Tag nur cool zu bleiben und Dividenden zu kassieren, sondern nebenbei wieder ein bisschen die Öffentlichkeit zu suchen, wollte ich eigentlich auch bloggen. Aber Website war und ist eben nicht mein Ding – sieht man ja. Soziale Medien wie Twitter, Instagram, LinkedIn sowie nicht zuletzt gemeinsam mit Tobias Kramer der Youtube-Kanal echtgeld.tv machen mir einfach mehr Spaß und glücklicherweise bin ich in der Situation, mich auf das konzentrieren zu können, was mir Spaß macht.
Gerade deshalb habe ich größten Respekt vor allen, die regelmäßig rund um Finanzen, Börse und Aktien bloggen. Wie viel hochwertiger und obendrein kostenloser Content dabei entsteht, sieht man in der Finanzblogroll, wo die Inhalte von mehr als 200 Finanzbloggern chronologisch aggregiert werden. Dazu gibt es seit einiger Zeit ein monatliches PDF-Magazin, in dem die besten Artikel der Börsen-Blogosphäre thematisch aufbereitet werden. Und für mich als Nicht-Blogger ist es natürlich eine besondere Ehre, in der Rubrik „Tacheles“ zu Wort zu kommen – mit einem kurzweiligen Interview über Einzeltitel vs. ETFs, mein nächstes Buch, die Paw Patrol-Aktie und zahlreiche andere Themen. Mal ganz sachlich, mal eher augenzwinkernd. [Hier klicken, um das dreiseitige Interview als PDF zu lesen.]
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