Die Inflation ist so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr. Immer mehr Menschen fragen sich, ob die aktuellen Teuerungsraten wirklich (wie von den Notenbanken behauptet) nur vorübergehend sind – oder ob wir uns auf eine längere Zeit steigender Preise einstellen müssen. Gleichzeitig ruft die Angst vor Geldentwertung viele Geschäftemacher vom grauen Kapitalmarkt auf den Plan: „Sachwert-Anlagen“ wie Holzplantagen und Ackerland irgendwo kurz vor dem Ende der Welt versprechen inflationssichere Renditen. Aber zuerst verdienen mal Initiatoren und Vertriebler…
Inflation ist eines der Basis-Szenarien
Deshalb zum Jahresende nochmal Aufklärungsarbeit rund um das Thema Inflation. In meinem am 6. Dezember live aufgezeichneten und nun auf der Webinar-Plattform von FOCUS verfügbaren Vortrag zeige ich auf, wie ich mein Vermögen vor Inflation zu schütze – aber eben nicht mit Panik oder Glaskugel, sondern streng rational. Denn Geldentwertung ist keine kurzfristige Herausforderung, sondern eines der Basis-Szenarien, die wir als Anleger auf dem Schirm haben müssen. Zumal schon das „inflationäre Grundrauschen“ dafür gesorgt hat, dass die Kaufkraft von 100 Euro seit dem Jahr 2000 sukzessive auf gut 70 Euro gesunken ist.
Nach ein paar grundsätzlichen Erwägungen und Einordnungen dieser Art stehen dann ganz konkret diese vier Themen auf der Agenda:
Inflationsanleihen – wie sie funktionieren, warum sie im derzeitigen Umfeld lediglich Verluste begrenzen und welche Fonds/ETF-Alternativen es für den sicherheitsorientierten „Return OF the Money“-Teil des Portfolios gibt.
Aktien – wie unternehmerische Sachwerte historisch auf Inflation reagiert haben und welche Unternehmen besonders resilient gegen hohe Teuerungsraten sind oder sogar davon profitieren.
Immobilien, Land, Rohstoffe & Co. – warum Aktien oft die überlegene Verpackung für die Klassiker unter den Sachwert-Anlagen sind und mit welchen Renditen man wirklich rechnen darf.
Gold vs. Bitcoin – wie das Edelmetall in der Vergangenheit Kaufkraft bewahrt hat, worauf ich bei Barren, Münzen oder Papiergold achte und unter welchen Prämissen Bitcoin und andere Kryptowährungen als „digitales Gold“ infrage kommen.
Drei Stunden Video-Material und 59 Seiten Präsentation
Zum Abschluss des dreistündigen Videos gibt’s dann noch ein paar Überlegungen und Tipps, wie man diese „Inflation Assets“ in ein bestehendes Portfolio integriert – und dazu wie immer eine umfangreiche Foliensammlung mit zahlreichen Grafiken, Tabellen und Checklisten (Beispiele siehe unten). Der Download-Zugang kostet 14,90 Euro und kann über die FOCUS-Plattform bestellt werden.