Die Älteren werden sich erinnern: Dass Aktienmärkte Risiken lange ignorieren und dann umso massiver einpreisen, kommt vor – siehe die „Schuldenkrise“ im 3. Quartal 2011. Damals in sieben Handelstagen bis zu 25% Minus im DAX, über zwei Monate ein Rückgang um 34%. [Chartquelle: Bloomberg]
Ein Jahr später war der ganze Spuk dann vorbei… Nein, Geschichte wiederholt sich nicht. Aber vielleicht reimt sie sich!? Und ganz sicher zeigt der Blick zurück, was an der Börse möglich ist und dass Trends stärker sind, als man zunächst denkt. In beide Richtungen.
Ansonsten in der aktuellen Situation noch der Hinweis auf einen provokanten Blogpost des Ökonomen Dr. Daniel Stelter, der behauptet: „Das Coronavirus beendet die Illusion vom gesunden Aufschwung.“ Ich schätze solche Artikel. Nicht weil der weil der Autor des lesenswerten Bestsellers „Das Märchen vom reichen Land“ die alleinseligmachende Wahrheit gepachtet hätte. Aber darum geht’s auch nicht. Dr. Stelter beschreibt in klaren Worten EIN valides Szenario – und man kann (und sollte) überlegen, ob/wie man auch das als Investor aushält.
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