Wie in den Vorjahren gibt es auch 2022 wieder ein Update meiner DividendenAdel-Listen zu europäischen Aktien. Erneut habe ich wieder den kompletten STOXX Total Market Index sowie (oberhalb einer Kapitalisierung von 100 Mio. Euro) alle Aktien aus der DACH-Region ins Visier genommen – ein Basis-Universum, das aktuell über 2.000 (!) börsennotierte Unternehmen aus 16 Ländern umfasst.
Eigentlich war mein Plan ja gewesen, die DividendenAdel-Listen für Deutschland, Österreich und die Schweiz ab 2020 nicht erst zum Jahreswechsel, sondern bereits per Ende September…
Und was machen die DividendenAdel-Strategien in dieser Woche? Sie fallen, sind ja Aktien und Dividende ist eben nicht der neue Zins. Bemerkenswert die relative Stärke des Schweiz-Index. Außerdem steht der Abschied von AxelSpringer an.
In Kooperation mit Leonteq sind nun auch die Deutschland- und die Schweiz-Strategie als offiziell berechnete Indices verfügbar. Das sorgt für noch mehr Transparenz – und wer will, kann die neuen DividendenAdel-Barometer sogar über die Börse kaufen.
Um in den USA als Dividenden-Aristokrat zu gelten, muss eine Firma ihre Ausschüttung 25 Jahre in Folge angehoben haben. Mit den DividendenAdel-Qualitätsfiltern lässt sich diese Strategie aber noch verbessern – wobei manche Ikone auf der Strecke bleibt.
Seit Jahren beweist der DividendenAdel Schweiz: Die Börse Zürich bietet Investoren weitaus mehr als die eidgenössische Dividenden-Dreifaltigkeit aus Nestlé, Novartis und Roche – etwa einen rasant wachsenden Vermögensverwalter und einige Technologieführer.