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Autor: Christian W. Röhl

Wachstum statt Rendite: Dividenden-Strategien und der Zinsanstieg

Zinswende DividendenAdel

Der Wahlsieg von Donald Trump hat eine Entwicklung beschleunigt, die schon seit einigen Monaten im Gange ist: Die Renditen von Staatsanleihen steigen wieder. Von einer Zinswende zu sprechen, wäre verfrüht. Zunächst geht es um die Korrektur der Untertreibung vom Sommer. Aktien-Investoren müssen dennoch umdenken – denn Firmen mit hoher Dividendenrendite, im 1. Halbjahr noch klar besser als der Markt, geraten plötzlich ins Hintertreffen. Jetzt wird wieder der ganzheitliche Blick auf Ausschüttungsqualität belohnt, wobei der Fokus auf Wachstum liegt.

20 Jahre T-Aktie: Sieben Lehren aus dem Telekom-Debakel

T-Aktie Sieben Lehren aus dem T-saster

Nach anfänglichen Gewinnen wurde die T-Aktie zum Milliarden-Flop. Zum 20. Jahrestag des Börsengangs der Telekom sollten Anleger aus den Fehlern von einst die richtigen Schlüsse ziehen – und beispielsweise nie wieder allzu viel Geld auf einmal in Aktien pumpen oder sich von Vater Staat und prominenten Fernsehnasen zu Investment-Sünden verleiten lassen. Gleichzeitig ist die T-Aktie reif für einen gedanklichen Neustart, denn der Blick auf die alten Kurse sorgt doch bloß für Frust.

20 Jahre T-Aktie: Volkstrauertag für die Anlage-Kultur

T-Aktie Deutsche Telekom

Am 18. November ist es genau 20 Jahre her, dass die Deutsche Telekom an die Börse gegangen ist. Für Erstzeichner war die T-Aktie vom Kurs her ein nervenaufreibendes Nullsummenspiel. Nur dank der der Dividenden steht unter dem Strich ein mageres Plus. Viel schlimmer: Der Börsengang war die Ouvertüre zu einem Debakel, das rechtschaffene Bürger um ihre hart erarbeiteten Spargroschen gebracht und die Aktie als Geldanlage nachhaltig diskreditiert hat.

Die Timing-Falle: DAX 48.700 – oder 2.660

DAX Market Timing

Jetzt noch kaufen oder lieber Gewinne mitnehmen und später zu günstigeren Kursen wieder eindecken? Anleger verwenden viel Zeit auf die Suche nach dem idealen Zeitpunkt für Kauf und Verkauf. Die Verlockung ist ja auch zu groß: Wenn es gelänge, jedes Jahr den schlechtesten Börsentag auszuklammern, stünde der DAX bei 48.700 statt bei 10.770 Punkten. Doch wer versucht, das Schlechte zu vermeiden, läuft Gefahr, das Beste zu verpassen.

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